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    Digitalisierung im Zyklus 1

    Digitalisierung im Zyklus 1

    Digitale Bildung als Chance und Herausforderung

    Die Digitalisierung gehört zu den wichtigsten Trends der heutigen Welt und stösst in alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft vor. Auch im Bildungsbereich nimmt ihre Bedeutung stetig zu. Der Prozess der Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Lehren und Lernen zu revolutionieren, stellt Schulen jedoch auch vor ganz neue Herausforderungen. Zusätzlich stehen viele Eltern und manchmal auch Lehrpersonen dem Thema skeptisch gegenüber und sehen den Kindergarten gerne als bildschirm- und medienfreie Zone.

    Unter digitaler Bildung versteht man jedoch weit mehr als der blosse Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Das digitale Zeitalter ist Realität und bereits fester Bestandteil des kindlichen Alltags sowie ihrem späteren Berufsleben. Schulen sehen sich also in der Verantwortung...

    • Kinder optimal auf eine immer komplexer werdende Welt vorzubereiten,
    • ihnen die nötigen Medienkompetenzen zu vermitteln, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen,
    • eine erweiterte Lernumgebung zu bieten,
    • einen verantwortungsvollen, reflektierten und kompetenten Medienumgang zu lehren.

    Eine frühzeitige Heranführung von Kindern an digitale Ressourcen schafft eine wichtige Basis dafür und sorgt gleichzeitig für eine chancengerechtere Zukunft. Dabei wird die Digitalisierung nicht als Ersatz, sondern als wichtige Ergänzung für konventionelles Lernen verstanden. Eine Kombination aus analoger UND digitaler Lernumgebung, als auch die Verwendung von traditionellen Materialien sowie neuen Technologien, stellt sicher, dass die Kinder ein breites Spektrum an Fähigkeiten erwerben.

    Medien und Informatik im Zyklus 1

    Kinder sollen bestmöglich auf die zukünftigen Anforderungen der Gesellschaft und Arbeitswelt vorbereitet werden. Deshalb gewinnt mit dem Lehrplan 21 die Förderung von Medien-, Informatik- und Anwendungskompetenzen (MIA) bereits im Zyklus 1 verstärkt an Bedeutung.

    Im Kindergarten, wie auch den Unterstufen, gibt es zahlreiche analoge und digitale Mittel, um informatisches, problemlösendes Denken ganzheitlich zu vermitteln. Dabei steht ein spielerischer und altersgerechter Umgang mit den Grundkonzepten der Informatik sowie das Erkunden von kreativen Ausdrucksmöglichkeiten mit Bild und Ton im Vordergrund.

    Digitales Lernen

    Robotik & Coding

    Erstes Programmieren (Coding) ist eine gute Möglichkeit, um auf spielerische Weise ganz selbstverständlich in die Welt des informatischen Denkens einzutauchen. Durch Spiele, Übungen oder das Beschäftigen mit einfachen Lernrobotern lernen Kinder Probleme effektiv und kreativ zu lösen. Schrittweise entwickeln sie dabei wichtige Informatik-Kompetenzen sowie ein Grundverständnis über die Funktionsweise von Computern und Robotern.

    Lernroboter Bee-Bot – der analoge Einstieg

    Mit dem Lernroboter Bee-Bot können bereits Kindergartenkinder spielerisch erste Erfahrungen im Programmieren machen. Dabei lernen die Kinder, dass Roboter bzw. Computer nicht von selbst arbeiten, sondern auf Befehle von Menschen reagieren und diese exakt ausführen.

    Um den Bee-Bot zu programmieren sind keine digitalen Geräte notwendig, die Steuerung geschieht einfach und intuitiv mit den 4 Richtungstasten sowie dem Go-Knopf auf dem Rücken des Roboters. Der Bee-Bot lässt sich damit jeweils um 15 cm vorwärts und rückwärts bewegen sowie um 90° nach links und rechts auf der Stelle drehen. Töne und blinkende Augen bestätigen die Anweisungen. Mit der Go-Taste setzt sich der Roboter in Bewegung und führt die programmierte Befehlskette aus.

    Die fröhliche Roboterbiene weckt schnell das Interesse und die Experimentierfreude der Kinder. Nach einer kurzen Einführung können bereits 4-jährige den Bee-Bot selbständig bedienen und steuern. Dabei wird zuerst noch auf spielerische Weise ausprobiert: Was passiert, wenn ich diese Taste drücke? Was passiert, wenn ich viele Tasten wild durcheinander drücke?

    Mit der Zeit begreifen die Kinder die verschiedenen Funktionen und sind in der Lage dem Lernroboter gezielt, einfache Anweisungen zu geben. Die Schwierigkeit kann durch die gestellten Aufgaben kontinuierlich gesteigert werden und ermöglicht somit auch noch den Einsatz in den ersten Schuljahren.

    Analoger Lernroboter für Kinder

    • 116.903.000
    • 116.903.010
    • 116.903.020

    Lernroboter Blue-Bot – jetzt wird’s digital

    Genau wie Bee-Bot lässt sich auch Blue-Bot komplett über die Tasten auf dem Rücken steuern. Zusätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Lernroboter via Bluetooth mit einem Computer, Tablet oder Handy zu verbinden.

    Auf der kostenlosen Blue-Bot-App stehen 3 Optionen zur Auswahl:


    • Steuerungs-Modus: Der Roboter lässt sich wie mit einer Fernbedienung steuern. Auf dem Bildschirm erscheinen die gleichen 4 Richtungstasten wie auf dem Rücken des Blue-Bots. Jede Bewegung wird sofort ausgeführt, so können die Kinder die Wirkung einzelner Befehle kennenlernen.

    • Forscher-Modus: Es können erste kurze Befehlsreihen programmiert werden, um Blue-Bot Schritt für Schritt von A nach B zu schicken. Der gesamte Bewegungsablauf wird auf dem Bildschirm eingegeben und erst mit betätigen der Go-Taste an den Roboter übermittelt.

    • Challenge-Modus: Eine knifflige Herausforderung. Hier müssen verschiedene vordefinierte Aufgaben gemeistert werden, wie beispielsweise den Blue-Bot um Hindernisse ans Ziel zu manövrieren.

    Digitaler Lernroboter für Kinder

    • 116.904.000
    • 116.904.010
    • 116.903.020
    • 116.904.100

    Einsatz von Lernrobotern im Unterricht

    Im Zyklus 1 steht die ganzheitliche Förderung der Kinder im Vordergrund, wobei Wissen stets fächerübergreifend vermittelt wird. Bee-Bot und Blue-Bot bieten durch die Verwendung von vielseitigem Zubehör und verschiedenen Spielmatten unzählige, kreative Einsatzmöglichkeiten. Mit den transparenten Matten können Lehrpersonen individuelle Spielpläne zu jedem gewünschten Thema gestalten, oder gemeinsam mit den Kindern fantasievolle Welten für die Bienen erschaffen. So lassen sich die Lernroboter optimal mit den Inhalten der verschiedensten Themengebieten verknüpfen und in allen Fachbereichen einsetzen.

    Lehrplan 21

    Bee-Bot und Blue-Bot decken die Förderung verschiedener fachlicher und überfachlicher Kompetenzen im Hinblick auf den Lehrplan 21 ab. Sie trainieren auf spielerische Weise das analytische, vorausschauende und logische Denken und stärken die Problemlösekompetenz der Kinder. Auch das räumliche Denken und mathematische Verständnis werden gefördert. Zusätzlich wird mit dem Einsatz in Kleingruppen die Sozialkompetenz und das gemeinsame Finden von Lösungswegen trainiert.

    Zubehör zu Bee-Bot und Blue-Bot

    • 116.903.200
    • 116.903.020
    • 116.903.030
    • 116.903.040
    • 116.903.400
    • 116.904.400
    • 116.904.500
    • 116.904.600
    • 116.904.700
    • 116.900.300
    • 116.904.110

    Förderung von MINT-Kompetenzen

    Mit der Digitalisierung gewinnen auch MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) immer mehr an Bedeutung. Deshalb ist im Lehrplan 21 die Stärkung der MINT-Kompetenzen bereits im Zyklus 1 integriert. Eine frühzeitige Förderung dieser Fähigkeiten kann sich positiv auf spätere Einstellungen, Interessen und Kompetenzen im Umgang mit digitalen Technologien auswirken und sorgt dafür, dass die Kinder besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet sind.

    MINT