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    Kindergartenstart

    Kindergartenstart

    Erste Schritte in den Kindergarten

    Mit dem Eintritt in den Kindergarten startet der Zyklus 1 im Schweizer Schulsystem und somit die obligatorische Schulzeit. Einige Kinder schauen dem aufregenden Ereignis freudig und stolz entgegen, andere hingegen sind noch ängstlich und nervös. Auch die Eltern können besorgt sein und ein mulmiges Gefühl dabei haben, ihre Schützlinge ziehen zu lassen. Oder grosse Geschwister können eifersüchtig sein, wenn das jüngere Kind plötzlich im Mittelpunkt steht. Das ist ganz normal, denn der Beginn des Kindergartens ist eine neue Situation für alle Familienmitglieder.

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    Der Kindergarten ist wichtig

    Die Funktion des Kindergartens wird oftmals unterschätzt. Im Alter von 4-5 Jahren, also bei Kindergarteneintritt, be­stehen noch gros­se Un­ter­schie­de im Ent­wick­lungs­stand der Kinder. Der Kindergarten macht sich deshalb zur Aufgabe, jedes Kind in seinem jeweiligen Ist-Zustand abzuholen und es individuell und ganzheitlich in den verschiedenen Kompetenzbereichen zu fördern. Dies sorgt für Chancengleichheit und ist eine optimale Vorbereitung für die komplette Schulzeit.

    Am Anfang stehen aber das Ankommen und die Teambildung, sich in eine grös­se­re Grup­pe zu in­te­grie­ren, Freundschaften zu schliessen, zu teilen und Rücksicht auf andere zu üben, im Vordergrund.

    Im Kindergarten gibt es andere Regeln als Zuhause

    Wenn ein Kind in den Kindergarten kommt, gibt es auch neue Regeln, an die es sich gewöhnen muss. Dies kann vor allem zu Beginn eine grosse Herausforderung sein. Mit der Unterstützung der Eltern und der Kindergartenlehrperson, sowie viel positiver Verstärkung werden die Kinder aber auch dieses Hindernis meistern.

    Einfache Regelspiele können dabei helfen, spielerisch zu lernen, dass es wichtig ist, sich an bestimmte Regeln zu halten.

    Kindergartenspiele-Klassiker

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    Vorbereitung auf den Kindergarten

    Alles, was neu und unbekannt ist, macht vielfach zunächst Angst oder löst Unsicherheiten aus. Besonders für Kinder, die bisher nur im engsten Familienkreis aufgewachsen sind, ist der Kindergarten eine völlig neue Welt. Dann ist es umso wichtiger, dass Sie bereits frühzeitig damit beginnen, Ihr Kind behutsam auf den Kindergartenstart vorbereiten. Gerade im letzten halben Jahr vor dem Eintritt, machen die Kinder nochmals einen grossen Entwicklungsschritt. Nutzen Sie deshalb die letzten Monate indem Sie:

    • Mit Ihrem Kind öfter über den Kindergarten sprechen: Was ist das überhaupt? Was erwartet mich da?

    • Von Ihren eigenen Erinnerungen aus der Kindergartenzeit erzählen oder ältere Geschwister oder Nachbarskinder erzählen lassen.

    • Gemeinsam Wimmelbücher/Bilderbücher anschauen oder Geschichten vorlesen.

    • Gemeinsame Spaziergänge machen, die an einem Kindergarten vorbeikommen. Vielleicht treffen Sie dabei auf andere Kinder, die gerade auf dem Weg zum Kindergarten oder draussen am Spielen sind. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit, um alles genau zu beobachten.

    • Dem grossen Ereignis gegenüber stehts positiv und vorfreudig gestimmt sind.

    Spielgruppe besuchen: Für Kinder, die bisher nur im familiären Umfeld aufgewachsen sind, bietet der Besuch einer Spielgruppe eine grossartige Möglichkeit, erste Erfahrungen ohne Eltern zu machen und sich in einer Gruppe Gleichaltriger zu integrieren. Dort lernen sie, aufeinander Rücksicht zu nehmen, einander zu helfen, miteinander zu teilen oder auch einmal warten zu müssen. Dies fördert ihre sozialen Fähigkeiten und Selbstständigkeit, und erleichtert den Übergang in den Kindergarten.

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    Stillsitzen und konzentrieren

    Spielen, toben, springen, lachen - Kinder haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Das ist auch gut so, denn Bewegung ist wichtig für die kindliche Entwicklung und ihre Gesundheit. Vor dem Kindergarteneintritt sollte ein Kind jedoch in der Lage sein, für ca. 10 Minuten stillzusitzen, sich auf etwas zu konzentrieren oder zuzuhören. Das ist etwa die Zeit, welche die Kinder jeweils zusammen im Stuhlkreis verbringen, bevor es zum freien Spiel oder sonstigen Aktivitäten übergeht.

    Stillsitzen und sich konzentrieren ist eine Fähigkeit, die auch später in der Schule von grosser Bedeutung ist. Mit altersgerechten Aktivitäten lassen sich diese Fähigkeiten spielerisch trainieren. Puzzles, Malbücher, kleine Bastelaktivitäten oder auch Spiele erfordern die volle Aufmerksamkeit der Kinder und üben, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren.


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    Das kann ich schon alleine

    Im Kindergarten müssen Kinder mehrere Stunden ohne die Hilfe und Aufmerksamkeit der Eltern auskommen und sich daran gewöhnen, dass die neue Bezugsperson zwar helfen kann, gleichzeitig aber auch noch für viele andere Kinder da sein muss. Ermutigen Sie Ihr Kind deshalb schon vor dem Kindergarteneintritt zu mehr Selbständigkeit, indem Sie gewisse einfache Tätigkeiten wie beispielsweise das selbständige An- und Ausziehen, Zähne putzen oder Hände waschen üben. Die Erfolgserlebnisse motivieren, stärken das Selbstbewusstsein und geben dem Kind zusätzliche Sicherheit.


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    Kreative Aktivitäten zur Kindergarten-Vorbereitung

    Schneiden, Kleben und Malen sind zentrale Bestandteile im Kindergarten. Diese Fähigkeiten sollten Kinder auch zu Hause üben dürfen. Schaffen Sie eine kreative Umgebung, in der Ihr Kind regelmässig basteln und malen kann. Dies fördert nicht nur die Feinmotorik, sondern auch die kreative Entwicklung und Selbstständigkeit Ihres Kindes.

    Stifthaltung üben

    Kinder lernen spätestens im Kindergarten, ihren eigenen Namen und die Zahlen von 1 bis 10 zu schreiben. Damit dies gelingt, müssen sie zuerst eine gute Stifthaltung entwickeln. Mit Schwungübungen trainieren sie ihre Feinmotorik und die Hand-Auge-Koordination. Diese Übungen unterstützen die Kinder dabei, ihre Stifthaltung zu verbessern und eine flüssige Stiftführung zu entwickeln. Das fördert nicht nur das Schreibenlernen, sondern auch das Zeichnen und Malen.

    Schwungübungen

    Mit der Schere schneiden lernen

    Manche Kinder können bereits vor dem Kindergarteneintritt gut mit einer Schere umgehen, während andere mit deren Umgang noch sehr unsicher sind. Vielleicht ist ihr Kind aber auch Linkshänder und hat es bisher noch mit keiner passenden Schere probiert. In jedem Fall gilt: Schneiden will geübt sein und das mit einer kindgerechten Schere und Ausschneidevorlagen.

    Ausschneidevorlagen

    Bastelmaterial für kleine Kinderhände

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    Vor den Sommerferien

    Kommen die Sommerferien langsam näher, wird es Zeit, die letzten Vorbereitungen zu treffen.

    Material besorgen

    Kindergartentäschli, Znünibox, Turnsack, Malschürze, Finken – wählen Sie das benötigte Kindergartenmaterial zusammen mit Ihrem Kind aus und lassen Sie es mitbestimmen. Das steigert die Vorfreude auf den Tag, wo sie die Utensilien endlich brauchen dürfen. Ein Gegenstand von Zuhause, zum Beispiel ein kleines Stofftier, kann dem Kind Sicherheit vermitteln und beim Drücken ein paar wohlige Gedanken an die Familie auslösen.

    ProSpiel Laden

    Kindergarten und Lehrperson kennenlernen

    Ihr Kind sollte wenn möglich noch vor dem Kindergartenstart die neue Umgebung und zukünftige Lehrperson kennenlernen. Nutzen Sie deshalb, falls angeboten, den «Bsüechlitag» oder kümmern Sie sich selbst um einen Besuchstermin. So weiss ihr Kind bereits, was es nach den Sommerferien erwartet und fühlt sich wohler.

    Weg lernen

    Lernen Sie vor dem Kindergartenstart gemeinsam den Weg kennen und üben Sie das korrekte Verhalten im Strassenverkehr. Planen Sie dafür genügend Zeit ein, denn am Anfang gibt es auf der Strecke noch viel zu entdecken, was die Konzentration der Kinder ablenkt. Zwar werden Sie Ihr Kind auch die ersten Tage oder Wochen noch auf dem Kindergartenweg begleiten, mit der Zeit sollte der Weg aber Stück für Stück von den Kindern selb­stän­dig be­wäl­ti­gen werden können, sofern dies gefahrlos möglich ist.

    Unfallfrei auf dem Schulweg

    Zeitplan üben

    Im Alter von 4-5 Jahren ist die zeitliche Orientierung noch sehr schwach ausgeprägt. Die Kinder haben Mühe, die Zeit einzuschätzen oder sich an Zeitpläne zu halten. Im Kindergarten müssen sich die Kinder jedoch an einen strukturierten Tagesablauf mit festen Uhrzeiten gewöhnen. Bauen Sie deshalb bereits vorher eine tägliche Routine auf, um Ihrem Kind zu helfen sich an den neuen zeitlichen Rhythmus zu gewöhnen.

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    Kindergartenstart und die Eingewöhnungsphase

    Nun ist es endlich soweit, der grosse Tag ist gekommen. Aber auch wenn die Vorfreude noch so gross war, reagiert jedes Kind anders auf die neue Situation. Während die einen bereits neugierig den Kindergarten entdecken und sich kaum von den Eltern verabschieden, kullern bei anderen dicke Tränen und sie möchten am liebsten wieder nach Hause. Haben Sie Geduld und geben Sie Ihrem Kind Zeit und Raum. Es kann einige Tage oder Wochen dauern, bis es sich an die neue Umgebung und die neuen Freunde gewöhnt hat.

    Erholung einplanen

    Planen Sie in den ersten Wochen nicht zu viele Aktivitäten um den Kindergarten herum, denn der neue Tagesablauf ist zunächst anstrengend für die Kleinen. Geben Sie Ihrem Kind deshalb den Freiraum sich zu erholen, die neuen Eindrücke zu verarbeiten und natürlich die freie Zeit mit Ihnen zu geniessen.

    Und vergessen Sie nicht, in 2 Jahren ist bereits der Schulstart, auch dafür haben wir praktische Tipps für Sie gesammelt.

    Mini-Schultüte zum Kindergartenstart

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