Die Leimwerkstatt – Leimen will gelernt sein!
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Mit gezielten Leimübungen trainieren Kinder den Umgang mit Leimtuben und Klebestiften – eine wichtige feinmotorische Fertigkeit, die ihre kognitive Entwicklung fördert.
Mit gezielten Leimübungen trainieren Kinder den Umgang mit Leimtuben und Klebestiften – eine wichtige feinmotorische Fertigkeit, die ihre kognitive Entwicklung fördert.
Wer kennt es nicht? Die richtige Menge an Leim aufzutragen, ist gar nicht so einfach – erst recht nicht für kleine Kinderhände. Schnell ist da ein riesiger Klecks, obwohl eine stecknadelkopfgrosse Menge ausreichen würde.
Das gezielte Dosieren von Leim und das präzise Führen der Leimtube gehören zum feinmotorischen Training im Zyklus 1. Leimen und Kleben fördern die Hand-Auge-Koordination, die Planungsfähigkeit und die räumliche Wahrnehmung. Zusätzlich hilft der Umgang mit Leim den Kindern, das sensorische Konzept der Klebrigkeit zu verstehen und zu erleben.
Dabei ist es zweitrangig, was genau aufs Papier geklebt wird – entscheidend ist, dass die richtige Leimmenge verwendet wird. Dafür braucht es nebst viel Leim und Papier auch jede Menge kreativer Ideen, um das Training spielerisch und motivierend zu gestalten.
Die Wahl des richtigen Leims hängt vom Material ab:
Mit einem Universal- oder Bastelleim sind Sie in den meisten Fällen gut beraten. Heissleim oder lösungsmittelhaltige Klebstoffe sollten hingegen nur von Erwachsenen oder unter strenger Aufsicht verwendet werden.
Kinder lernen durch praktische Erfahrungen. Hier sind einige einfache Leimübungen, mit denen sie den Umgang mit Leim spielerisch üben können:
Diese Übungen fördern nebst der Feinmotorik, auch die Konzentrationsfähigkeit und Geduld der Kinder.
Klara Kleisters saisonale Leimübungen machen Spass und trainieren gezielt den Umgang mit der Leimtube. Die Kinder lernen spielerisch, wie viel Leim nötig ist, um unterschiedliche Materialien zu befestigen, ohne dass alles klebt und schmiert. Wer alle Leimübungen erfolgreich meistert, erhält am Ende den Leimwerkstatt-Pass – eine tolle Motivation!
Nicht jeder Klebstoff ist für Kinder geeignet. Während viele Schul- und Bastelleime lösungsmittelfrei sind, enthalten einige Spezialkleber gesundheitsgefährdende Stoffe. Achten Sie daher auf kindgerechte Kleber, die ungiftig, wasserlöslich und leicht auswaschbar sind. Besonders für jüngere Kinder sind auch natürliche Alternativen wie Fischkleister oder selbstgemachter Kleber eine gute Wahl.
Um das Arbeiten mit Leim zu erleichtern, können Hilfsmittel wie Spatel, Pinsel oder Dosierflaschen verwendet werden. Klebestifte sind eine saubere Alternative zu Flüssigleim und eignen sich besonders für Papierarbeiten. Eine Bastelunterlage oder Backpapier hilft dabei, den Arbeitsplatz sauber zu halten und ungewollte Flecken zu vermeiden. Das gleiche gilt für eine Bastelschürze um die Kleider zu schützen.
Damit Kinder den Umgang mit Leim weiter üben können, eignen sich die folgenden Bastelprojekte von Klara Kleister besonders gut. Durch die praktische Anwendung verbessern sie spielerisch ihr Gespür für die richtige Leimmenge und lernen, verschiedene Materialien gezielt miteinander zu verbinden.
Mit Klara Kleisters Ausschneidevorlagen können Kinder spielerisch den Umgang mit der Schere üben und sich dabei den Scherenführerschein verdienen.
Entdecken Sie praktische Tipps und Schwungübungen zum Downloaden, mit denen Sie die Stifthaltung und -führung der Kinder spielerisch verbessern können.
Wer ist Klara Kleister? Lernen Sie unsere kreative Bastelexpertin kennen und entdecken Sie die neusten Bastelideen für den Winter.