Entwicklungsorientierter Zugang nach Lehrplan 21
Kinder im 1. Zyklus erfahren sich als eigenständige Personen, welche die Welt erproben, die Initiative ergreifen, selbstständig Aufgaben lösen, Stärken entwickeln und ihre Selbsteinschätzung differenzieren. Zugleich erleben die Kinder das Sich-Einfügen in eine grössere Gruppe von Gleichaltrigen, erfahren unterschiedliche Beziehungen und lernen, diese zu gestalten. Sie lernen, Interessen und Wünsche anderer Kinder zu berücksichtigen, zu kooperieren und Konflikte mit und ohne Unterstützung zu lösen. Die Kinder...
- entwickeln Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und können diese einschätzen;
- übernehmen zunehmend die Verantwortung für das eigene Handeln;
- lernen, Überlegungen von andern in das eigene Denken einzubeziehen (Perspektivenübernahme);
- lernen, ihre Bedürfnisse je nach Situation in der Gruppe durchzusetzen oder zurückzustellen;
- sind in der Lage, kurzfristige Wünsche aufzuschieben und längerfristige Ziele zu verfolgen;
- üben sich darin, die eigenen Emotionen zu regulieren;
- erweitern ihre Frustrationstoleranz.
Die folgenden zehn Produktempfehlungen aus dem ProSpiel Sortiment haben wir exklusiv in Kooperation mit pädagogischen Fachexpertinnen für den entwicklungsorientierten Zugang Eigenständigkeit und soziales Handeln zusammengestellt:
Strippenzieher
Eine bedeutende Kompetenz im Zyklus 1 ist das Lernen, mit anderen zusammenzuarbeiten. Der Strippenzieher fördert diese kooperativen Fähigkeiten bei Kindern auf spielerische Art. Gemeinsam muss ein Farbstift durch geschicktes Abstimmen bewegt werden, sodass etwas entstehen kann: ein Bild, eine Botschaft, ein Weg oder ein fantastisches Gebilde. Die Fähigkeiten, sich aufeinander abzustimmen, aber auch führen zu können, können zu zweit oder sogar bis zu zehnt geschult werden. Nicht nur das gemeinsame Experimentieren im Funktionsspiel, sondern das Verwenden des Strippenzieher ist auch im Symbol- oder Rollenspiel möglich. Und, gemeinsam könnte auch ein ganz farbenfrohes Bild (nach Plan oder ohne Plan) angefertigt werden.
Funktionsspiel:
- Wahrnehmen von Kooperation – Experimentieren zu zweit und Anfertigen von ersten Bildern
- Erkennen, was Kooperation und soziales Handeln heisst, Erfahren von Nachgeben und Ziehen
- Kritzelbilder auf einem grossen Papier anfertigen
Symbol-/Rollenspiel:
- Einsetzen des Strippenziehers in einem Rollenspiel – z.B. zur Lösung schwieriger Aufgaben und Rätsel
- Als Requisit einsetzen und Aufhängen als Teil der Kulisse
- Als Zauberritual, als Start und als Ende einer Geschichte einsetzen
Konstruktionsspiel:
- Gemeinsamkeit erkunden durch ein gemeinsames Ziel: Anfertigen eines vorher definierten gemeinsamen Bildes
- Bild in verschiedenen Phasen mit Farbaufbau herstellen (zuerst alles Blaue, dann alles Rote etc.)
- Dokumentieren des Prozesses mit Fotos, dem entstandenen Bild und der eigenen Erfahrung in einem Lernheft, Portfolio etc.
Edgar Handpuppe
Die Edgar Handpuppe ist ein interaktives Emotions-Puppen-Set und kann insbesondere für die Thematisierung und Bearbeitung von verschiedenen Gefühlen eingesetzt werden. Die Puppe kann von der Elementarpädagogin verwendet werden, um die Kinder mit den verschiedensten Emotionen zu konfrontieren und dadurch das Emotionsbewusstsein der Kinder zu schulen. Edgar kann aber auch von den Kindern selbst eingesetzt werden. In seinem Beutel befinden sich insgesamt 12 verschiedene Gesichter, die unterschiedliche Emotionen abbilden. Die Kinder könnten diese ziehen, sich gegenseitig die Emotionen mit Edgar vorspielen und erraten. Sie könnten aber auch zu vorgegebenen Situationen Edgar seine Gefühle ausdrücken lassen. Und, wenn man Edgar in einer stillen Ecke im Raum platziert, wer weiss, vielleicht greift das eine oder andere Kind zu ihm und lässt ihn sprechen, lachen, weinen oder wütend werden…
Funktionsspiel:
- Gefühle mit der Puppe gegenseitig vorspielen und erraten
- Die Puppe sprechen lassen und die Gefühle ausdrücken lassen (z.B. nach vorgegebener Situation), Gefühle mit Bewegung versehen und spielen
- Gefühle und deren Ausdruck nach positivem und negativem sortieren
Symbol-/Rollenspiel:
- Edgar in ein Rollenspiel einbauen (als aktiver Teilnehmer, z.B. in einem Konflikt)
- Edgar in ein Rollenspiel einbauen als passiver Teilnehmer, als Stimme aus dem Off
- Edgar als Ritual einsetzen am Beginn eines Spiel-/Unterrichtstages und am Ende. Edgar könnte auch einen Tag lang immer bei einem anderen Kind verbringen.
Konstruktionsspiel:
- Kostüme, Hüte oder Anderes für Edgar anfertigen und je nach Gefühl und Stimmung ihn ankleiden
- Kinder basteln eigene Handpuppen aus alten Socken
- Emotionsgesichter anfertigen und sie im Spielraum platzieren, mit ihnen Memory spielen etc.
Konflikttreppe
Nicht immer läuft alles rund im gemeinsamen Zusammenleben und -arbeiten. Die Konflikttreppe hilft dabei, mit schwierigen Situationen umzugehen und einen Konflikt schrittweise zu lösen. Die einzelnen Symbole auf der Treppe helfen dabei, wichtige Schritte in der Konfliktlösung zu berücksichtigen: Bedürfnisse formulieren, zuhören und Fragen zu stellen, um schliesslich zu einer gemeinsamen Lösung zu gelangen. Die Konflikttreppe kann im Funktionsspiel sortiert und geordnet werden und im Rollenspiel anhand von realen oder fiktiven Beispielen mit Figuren nachgespielt werden. Im Konstruktionsspiel können von Kindern auch eigene Konflikttreppen im Innen- oder Aussenbereich nachgebaut und mit realen Personen durchgespielt werden. In jedem Fall kann die Konflikttreppe dabei helfen, zum sozialen Handeln und damit zum friedlichen Zusammenleben in einer Kindergruppe beitragen.
Funktionsspiel:
- Treppenelementen nach Symbolen sortieren
- Treppenelemente in eine sinnvolle Reihenfolge bringen
- Elemente und Symbole mündlich beschreiben und zuordnen
Symbol-/Rollenspiel:
- Bauen einer Landschaft und Bespielen
- Einen vorgegebenen Konflikt nachspielen entlang des Treppenverlaufs
- Einen eigenen Konflikt nachspielen und lösen mit Hilfe der Treppe
Konstruktionsspiel:
- Konflikttreppen/Lösungstreppen bauen
- Lösungswege aufzeichnen und dokumentieren
- Treppe in die reale Welt (z.B. Stiegenhaus) bringen und nachbauen
Versetze dich in meine Lage
Kinder im Alter von vier bis acht Jahren müssen in vielen Fällen erst lernen, sich in die Perspektive einer anderen Person zu versetzen. Vor allem in schwierigen Situationen ist dies herausfordernd. Das Spiel «Versetze dich in meine Lage» fördert diese Fähigkeit, um andere in ihren Emotionen besser verstehen zu können. Die Karten können dabei einerseits als Anlässe für das Erproben und Raten von Gefühlen eingesetzt werden oder in Rollenspielen für die Darstellung von Gefühlen und dem Nachspielen der abgebildeten Situationen verwendet werden. Vor allem im Rahmen von thematisch gestalteten Spielsequenzen können die Karten als Anregung für die Anfertigung von eigenen, neuen Situationen dienen. In allen Spielformen kann so die Fähigkeit zur Empathie schrittweise gefördert werden.
Funktionsspiel:
- Symbole erkennen und Gefühle nachmachen
- Ratespiele: Ein Symbol auswählen und Gefühl vormachen, andere erraten es
- Situationen aus der eigenen Erfahrung zu den Gefühlskarten suchen
Symbol-/Rollenspiel:
- Ratespiel: Gefühl pantomimisch darstellen, andere erraten es
- Situationen der Karten nachspielen
- Neue Situationen erfinden und die jeweiligen Gefühlskarten zuordnen
Konstruktionsspiel:
- Gefühlsparcour erstellen (verschiedene Gefühle an verschiedenen Orten, verschiedene Situationen dazu zum Nachspielen)
- Ein eigenes Klappspiel mit eigenen Situationen und Gefühlen herstellen
- Ein Gefühl auswählen und dazu einen Portfolioeintrag (bildnerisch, fotografisch etc.) gestalten
Zauberberg
Zauberberg – das Spiel des Jahres 2022 – ist ein Spiel, das von 1 bis 4 Spieler*innen gespielt werden kann. Ziel des Spiels ist es, durch das Platzieren von «Irrlichtern» (Murmeln) die Zauberlehrlinge (Figuren) einen Berg (geneigter Karton) hinunter zu bewegen. Berühren die Irrlichter allerdings die bösen Hexen, bewegen sich diese. Ziel ist es, vier Zauberlehrlinge vor den Hexen den Zauberberg hinunter zu bewegen.
Zauberberg ist ein kooperatives Spiel, bei dem auch nur die Gruppe gewinnen oder verlieren kann. Das heisst, im Spiel muss verhandelt, abgewogen und gemeinsam entschieden werden, an welchem Platz ein Irrlicht am besten platziert wird. Kinder lernen dadurch zu argumentieren, aber auch ihren Kolleg:innen zuzuhören und durch zusätzliche Vorschläge ihre eigenen Handlungsstrategien gegebenenfalls anzureichern. Im Vordergrund steht dabei die Einigung auf eine gemeinsame Strategie, um gegen die Hexen als Gruppe zu gewinnen. Das Spiel kann zwar auch allein gespielt werden, verliert aber dann genau diesen wichtigen Lernschritt.
Funktionsspiel:
- Figuren sortieren und auf dem Zauberberg in einem Muster aufstellen
- Figuren abzählen und der Anzahl nach in eine Reihenfolge bringen
- Farben auf dem Zauberberg suchen und die Irrlichter auf die Farbfelder platzieren. Wohin rollen sie?
Symbol-/Rollenspiel:
- Während dem Spiel einen Dialog überlegen. Was reden die Zauberlehrlinge untereinander? Was reden die Hexen untereinander? Reden die beiden miteinander?
- Das Spiel in Realität nachspielen. Kinder verkleiden sich als Hexen und Zauberlehrlinge. Jemand spielt auch Balduin. Eine eigene Geschichte dazu erfinden
- Die Geschichte des Spiels ausweiten. Wie kam es zu Irrlichtern? Welche Aufgaben haben Zauberlehrlinge zu erfüllen? Welche Rolle spielt Balduin? Die Geschichte nachspielen
Konstruktionsspiel:
- Eine grosse Version des Zauberbergs im Turnsaal nachbauen. Gymnastikbälle als Irrlichter verwenden, eine Gruppe Kinder spielt Zauberlehrlinge und eine Gruppe Kinder Hexen. Variationen des Spiels anbieten (z.B. Ausweichen vor Irrlichtern etc.)
- Irrlichter gemeinsam basteln (z.B. aus Papiermaché, aus Seidenpapier etc.). Den Raum damit Dekorieren oder als Kulisse verwenden.
- Den Unterrichtsraum in einen Zauberberg/in ein Zauberschloss verwandeln und darin das Spiel, aber auch Zaubertricks etc. üben. Eine Zaubershow organisieren und sie den Eltern vorführen.
Teamturm
Das Ziel des Teamturms ist es, gemeinsam durch Sprache, Kommunikation und Koordination in der Bewegung einen Turm zu bauen. Kinder werden durch dieses Spiel in der Balance zwischen eigenständigem und sozialem Handeln gefördert. Dabei können in verschiedenen Spielsituationen auch bewusst verschiedene Rollen eingenommen werden. Lasse ich mich diesmal führen? Gebe ich den Ton an? Strategien der Kooperation können so spielerisch geübt werden. Die einzelnen Elemente des Turms können auch im Funktionsspiel verwendet werden oder zum Bauen von Häusern oder Höhlen.
Funktionsspiel:
- Ausprobieren von Balancieren auf den Holzklötzen
- Herstellen eines Spinnennetzes
- Erste Erfahrungen im sozialen Zusammenspiel machen
Symbol-/Rollenspiel:
- Eigene Rolle in der Dynamik des Spiels finden
- Verschiedene Rollen bewusst einnehmen (z.B. Dominanz, Nachgebende*r)
- Eine schwierige Aufgabe im Rahmen einer Geschichte gemeinsam lösen (z.B. Zauberrätsel etc.)
Konstruktionsspiel:
- Seile als Dach verwenden
- Pflöcke zum Bau von Türmen etc. verwenden
- Spiel auf Zeit spielen
Koordinationsspiel
Das Koordinationsspiel eignet sich sehr für die Förderung des sozialen Handelns, da ein gemeinsames Ziel erreicht werden muss. Durch Geschicklichkeit, Kommunikation untereinander und Abstimmung von eigenen Handlungen auf die der Spielpartner:innen lernen Kinder, was es heisst, im Team zu arbeiten. Das Koordinationsspiel kann auch zum einfachen Experimentieren und Ausprobieren eigener Lösungswege auf den verschiedenen Brettern verwendet werden. Sehr gerne gestalten Kinder auch ihre eigenen, neuen Spielbretter. Im Rollenspiel wird aus dem Spiel dann schnell auch einmal ein Armaturenbrett eines Cockpits oder ein Zauberkunststück.
Funktionsspiel:
- Experimentieren mit den Kugeln
- Ausprobieren verschiedener Lösungswege
- Bewusstes Wahrnehmen von Kippbewegungen
Symbol-/Rollenspiel:
- Das Spiel wird blind gehalten, ein Kind gibt Anweisungen, während die anderen versuchen, die Kugel ans Ziel zu bringen
- Als Zauberkunststück im Zirkus einsetzen
- Als Maschine in einem Rollenspiel/Spielprojekt einsetzen
Konstruktionsspiel:
- Neue Bretter mit neuen Wegen herstellen
- Das Spiel nach Anleitung spielen
- Das Spiel auf Zeit innerhalb einer vorgegebenen Dauer spielen
Massivholzskis
Die Massivholzskis bieten die Möglichkeit, die beiden Bereiche kooperatives Verhalten und Grobmotorik zu fördern. Je nach Grösse können zwei bis vier Kinder gemeinsam in geschickter Koordination auch im Kindergarten oder der Schule «Ski fahren». Dabei können die Ski als Spielelement in Funktionsspielen eingesetzt werden oder im Symbol- und Rollenspiel in ganze Landschaften oder Spielprojekten integriert werden. Wer das gerne einmal ausprobieren möchte, kann auch ein gemeinsames Rennen in Gruppen veranstalten oder einen richtigen Ski-Parcours in der Winterlandschaft aufbauen. Das Training von abgestimmten Bewegungsabläufen bildet dabei den Fokus.
Funktionsspiel:
- Erfahrungen mit einem Ski sammeln
- Erfahren von gemeinsamer Taktung von Bewegung, um vorwärtszukommen
- Mit kurzen Skiern starten und Grösse schrittweise steigern
Symbol-/Rollenspiel:
- Als Requisiten in einer Winterlandschaft einsetzen
- Skirennen veranstalten und Rollen verteilen (inklusive Siegerehrung)
- Als Requisiten in einer vorgegebenen Geschichte verwenden (Märchen etc.)
Konstruktionsspiel:
- Einen Film drehen mit Hintergrundkulisse und Kostümen
- Als Wettkampfspiel spielen
- Einen Parcours bauen und darin einsetzen
Boxing Base
Die Boxing Base kann als wichtige Zusatzausstattung im Spielraum angesehen werden. Mit der Boxing Base können Aggressionen verarbeitet werden, Kräfte gemessen werden und überschüssige Energie abgebaut werden. Alleine oder zu zweit kann die Boxing Base auch als Spiel- und Lernstation in ein Spiel- und Lernprogramm eingebaut werden und dabei für alle Kinder bewusst auch zur Verfügung gestellt werden. Im Gegenzug dazu kann die Boxing Base aber auch als «Time-out» Station benutzt werden, in die Schüler:innen gehen können, wenn sie mit einer Konfliktsituation überfordert sind.
Funktionsspiel:
- Verschiedene Arten ausprobieren, auf die Boxing Base zu schlagen
- Boxing Base nicht nur mit der Hand bearbeiten, sondern mit verschiedenen Körperteilen
- Zu zweit an der Boxing Base versuchen, die Base jeweils hin- und her zu bewegen (schlagen)
Symbol-/Rollenspiel:
- Boxing Base als Jahrmarktattraktion einsetzen und dafür «Kund:innen» anwerben
- Boxing Base als «Leo» einsetzen, bei dessen Berührung man in Sicherheit ist
- Boxing Base als Requisit, Baum, Säule etc. in einem Rollen- oder Theaterspiel verwenden.
Konstruktionsspiel:
- Die Boxing Base in eine Spiellandschaft einbauen, Pfosten als Halter für ein «Tuchdach» einsetzen
- Die Boxing Base umfunktionieren in ein Denkmal, eine Säule etc. und dementsprechen (vorsichtig) dekorieren.
Einen Wettbewerb veranstalten, wie man die Boxing Base auch noch verwenden könnte
Piks Medium Kit
Dieses preisgekrönte Spiel Piks ermöglicht eine individuelle genauso wie eine Beschäftigung zu zweit oder in der Gruppe. Nach Vorlage oder einfach so werden originelle Bauwerke gebaut. Je kreativer, desto besser. Neben eigenständigem Denken und kooperativem Verhalten werden auch Feinmotorik und Wahrnehmung des Gleichgewichts geschult.
Funktionsspiel:
- Sortieren der verschiedenen Teile nach Form, Farbe
- Experimentieren mit einzelnen Teilen, Bauen kleiner Türme
- Experimentieren mit Kegeln und Plättchen und Nachbauen einzelner Türme
- Anfertigen eigener Gebilde (allein und in der Gruppe): Schaffen wir es, einen hohen Turm zu bauen, der nicht umfällt?
Symbol-/Rollenspiel:
- Verwenden der Einzelteile als Requisiten
- Nachspielen von Restaurant- oder Verkaufssituationen (Einsetzen als Tabletts, Getränke, Speisen, Waren etc.)- Einsetzen als Kunstwerke in einem Museum
Konstruktionsspiel:
- Einrichten eines Museums, in dem die Kunstwerke ausgestellt werden
- Dokumentieren von gebauten Türmen und Gebilden
- Anfertigen von Skizzen
- Anfertigen von eigenen Skizzen und Bauen in der Gruppe, Festlegen von gemeinsamen Regeln (z.B. ein Kind nach dem Anderen baut ein Element etc.).
Entwicklungsorientierte Zugänge im Lehrplan 21
Die Spielformen haben eine grosse Bedeutung, wenn es um das Lernen bei Kindern geht. Den Zugang zu Spielen und Lernen nennt man im Lehrplan 21 entwicklungsorientiert und definiert dabei neun verschiedene Zugänge.
Entwicklungsorientierte ZugängeEine Kooperation mit Fachexpertinnen
Die Produktelisten und Empfehlungen für die neun entwicklungsorientierten Zugänge haben wir gemeinsam mit zwei ausgewiesenen Expertinnen der Pädagogischen Hochschule Zürich erarbeitet. Lesen Sie mehr zum Projekt und wie die beiden Fachexpertinnen unser ProSpiel Sortiment beurteilen.
Externe Expertise